Am 2. Fastensonntag lud die Frauengemeinschaft Nottwil zur traditionellen Fastensuppe. Während flinke Hände den Vikariatssaal herrichteten, wurde mit einer Familie im Rahmen einer „Mitmachgelegenheit“ Vorratssäcke verziert, das pfarreieigene Hochbeet bepflanzt und darüber diskutiert, wieviel man wirklich braucht und was man übriglassen kann. Letzteres fand spontan Eingang in den Gottesdienst, der vom Kirchenchor mit gefälligen Liedern begleitet wurde. Fazit: Wer nicht alles beansprucht, macht sich und andere glücklich, wie auch die Geschichte der Brotvermehrung bestätigte.
Dann machten viele vom Angebot Gebrauch, an den liebevoll gedeckten Tischen Platz zu nehmen und vom reichen Suppenangebot zu profitieren. Alle wurden satt, und einiges blieb – ganz nach der Bibel – übrig.