Das Fest Christi Himmelfahrt startete traditionsgemäss mit einem Flurgang am Nottwiler-Berg. 30 Unentwegte fanden sich frühmorgens ein, um die Natur zu erleben und Gott um seinen Segen für das Gedeihen des Sommers zu bitten.
Die Firmlinge zitierten unter der Leitung von Heidi Jetzer aus der berühmten Rede des Häuptlings der Dawamish – Chief Seattles – an den amerikanischen Präsidenten. Dieser war 1855 gezwungen worden, das Land seines Volkes zu verkaufen und bat den amerikanischen Präsidenten um den Respekt vor der Natur. Kurze Meditationen und lobende Psalmen brachten die Sorge um die Schöpfung zum Ausdruck.
Anschliessend fand der Festgottesdienst in der Pfarrkirche statt, welcher nochmals von Firmlingen mitgestaltet wurde.