Am Pfingstsonntag erlebten die Gäste und der Kirchenchor Nottwil ein würdiges 125jähriges Jubiläum. In der Pfarrkirche erklang klar und festlich der Ruf nach Gott: «Wie der Hirsch schreit» von Felix Mendelssohn Bartholdy.
«Wie der Hirsch schreit nach frischem Wasser, so schreit meine Seele, Gott zu dir», so erklang es am Pfingstsonntag klar und kräftig in der Pfarrkirche Nottwil. «Der 42. Psalm op. 42, gesungen und instrumental interpretiert zeigt die grosse Freude, dass wir heute gemeinsam 125 Jahre Kirchenchor Nottwil feiern dürfen.» Mit diesen Worten begrüsste Christoph Beeler, Seelsorger der Pfarrei Nottwil, die Gäste in der Pfarrkirche. Er ergänzte: «Der Psalm erinnert mich auch an den Schrei einer Hirschkuh nach ihrem Kalb.»
Christoph Beeler erinnerte: «Mit dem Bau der Orgel wurde auch ein Chor gegründet und die Frauen und Männer brachten den kirchlichen Gesang in die Kirche.»
Herzlichen Dank der Präsidentin
In Sinne des ergreifenden kirchlichen Gesangs, erklangen auch die Arie «Meine Seele dürstet», gesungen von Aurelia Würsch, Sopran und der anschliessende Chorgesang «Was betrübst du dich».
Mit den Chören, Aurelia Würsch Solistin, Chaim Glück Orgel und dem Orchester Camerata Pro Arte gelang es Hannes Roesti mit dem Projekt «Mendelssohn total» in der Pfarrkirche eine einmalige Atmosphäre und einen hoffnungsvollen Hauch zu Pfingsten zu verbreiten. Die Besucherinnen und Besucher waren begeistert.
Zum Schluss des Jubiläumsgottesdienstes dankte Isabel Estermann, Präsidentin des Kirchenchors Nottwil, den Sängerinnen und Sänger den Chören Ballwil und Nottwiil, dem Orchester Camerata Pro Arte und Hannes Roesti ganz herzlich für das gute Gelingen des Projektes./wm